„Only a Thru-Hike is a true Hike“ – Kollegianer unternehmen Langstreckenwanderung auf dem Albsteig.
29./30. Mai 2019 – 84km – 2200Hm Aufstieg – 2700Hm Abstieg
„Ihr seid ja verrückt, das sind zwei Marathons direkt hintereinander!“ „Verrückt“, das Wort habe ich in den letzten Tagen des Öfteren gehört, wenn sich das Gespräch um unsere 24-Stunden-Wanderung gedreht hat. In der Tat war unser ausgedehnter Spaziergang nicht ganz alltäglich und durchaus ein wenig verrückt, aber im positiven Sinne. Und unabhängig davon ein großartiges Erlebnis.
Wie es dazu kam
Bevor ich davon berichte möchte ich kurz schildern, wie wir, das sind ein Arbeitskollege und Freund sowie ich, darauf gekommen sind, mit unseren Schülern dieses Event ins Leben zu rufen. Dafür bedarf es einer Rückblende ins Jahr 2012. Damals lernte ich im Rahmen einer Kaukasus-Expedition Klaus aus Berlin kennen. Nach einem der nicht enden wollenden Aufstiege an den Hängen des Elbrus erzählte mir der sportbegeisterte Rentner von einem seiner Hobbies, dem Langstreckenwandern. Klaus hatte gemeinsam mit dem Südtiroler Bergprofi Hans Kammerlander an einigen 24- und 36-Stunden-Wanderungen teilgenommen. Klaus‘ Erzählungen waren ansteckend, begeisternd – und verrückt!
In heimatlichen Gefilden habe ich mich sogleich über derartiges gebildet und dabei festgestellt, dass dieses Hobby gar nicht so selten ist. Ich las über Hollenmarsch, Dodentocht, Harzer Hundert etceterapepe. Aber die Lust, sich einer Gruppe anzuschließen, hielt sich doch irgendwie in Grenzen. Nein nein, wenn ich schon einen ganzen Tag und eine Nacht durch den Schwarzwald ziehe, möchte ich meine Blessuren lieber in kleinem Rahmen ertragen. Daher wanderte die Idee fürs erste wieder in die gedankliche Mottenkiste.
Zufällig hielt ich dann 2017 einen Flyer vom brandneuen Albsteig Schwarzwald in den Händen. Der Fernwanderweg verbindet auf 63km den Feldbergpass mit Albbruck am Hochrhein. Ab der St. Blasier Glashofsäge kann man zwischen einer Ost- und einer Westvariante wählen. Läuft man beide Abschnitte, und wird St. Blasien als Startpunkt gewählt, begeht man die Tour in Form eines Lassos mit einer Gesamtlänge von 84km. 84Km, ein Doppelmarathon. Hmm, ein Doppelmarathon, 84km, bei einem Schnitt von 4 km/h wären das 21 Stunden, mit Pausen, hmmm, da war doch was…
Damit war die Idee geboren.
Bad ideas make the best memories
Von der Idee zum Plan war es dann nur noch etwas Recherche. Eine der wichtigsten Dinge bei einer solchen Tour ist eine präzise Planung. Nach etlichen Stunden der Recherche digitaler Karten stand ein Grundgerüst. Aber alleine hatte ich darauf nun auch keine Lust. Am Ende werde ich noch für einen Einbrecher gehalten, der des nachts um einsame Schwarzwaldhöfe streicht. Und überhaupt ist das viel zu langweilig. Es bedurfte eines zuverlässigen Tourenpartners. Mit meinem Arbeitskollegen und Freund Chris war dieser allerdings schnell gefunden.
Der 5.5.2018 war dann der Tag der Tage. Mit allerhand Support – eine weitere unabdingbare Voraussetzung – wurde der Albsteig (mutmaßlich zum ersten Mal?) am Stück begangen. Zufällig lasen wir einige Wochen zuvor auf Spiegelonline von einem Schweizer Arbeitskollegen, der gemeinsam mit seinen Schülern ebenfalls Mammutwanderungen durchführt. Und dann haben wir damals gewitzelt: „In 2019 bieten wir die Tour für unsere Schule an“.
Gesagt getan. Mitte März hingen im Jesuitenkolleg St. Blasien ein Infoblatt und eine Eintragungsliste am Schwarzen Brett. Zu unserer großen Überraschung war die Begeisterung so groß, dass sämtliche Zettel nach wenigen Tagen beschrieben waren. Zwischenzeitlich hatten wir über 50 Interessenten. Damit mussten wir die Suppe, die wir uns eingebrockt hatten, wohl auch auslöffeln.
Die Vorbereitung
Bei allem Enthusiasmus, der sich dank der positiven Resonanz in uns ausbreitete, war doch eines klar: Ein solches Abenteuer in privatem Rahmen zu bestehen unterscheidet sich fundamental von einer Schulveranstaltung. Verantwortung für eine Schülergruppe zu tragen erfordert nochmal eine andere Herangehensweise, eine noch detailliertere Planung, eine gezielte Vorbereitung der Teilnehmer und noch wesentlich mehr Unterstützung.
Jeder Teilnehmer musste eine Einverständniserklärung unterschreiben und von den Eltern unterschreiben lassen, in denen die Rahmenbedingungen unmissverständlich genannt wurden. Denn eines ist klar: Ganz ohne Blessuren kommen die wenigsten durch. Während diese bürokratische Hürde von allen problemlos gemeistert wurde folgten die sportlichen Trainingsrunden. Jeder von uns absolvierte zwischen 100 und 200 km. Auf den Höhen des Südschwarzwaldes und des Hotzenwaldes entdeckte so mancher seine Heimat neu. So standen wir bei -1°C auf dem Herzogenhorn, liefen im Nieselregen durch das Menzenschwander Tal und schwitzten beim Aufstieg auf den Dachsberg. Nebenbei entstand eine Gruppe, aus der am Ende 37 Sportbegeisterte – Mädchen und Jungs, Interne und Externe, Erzieher und Lehrer – an den Start gingen. Mittlerweile waren wir auch mit leuchtend-gelben Trikots ausgestattet, die uns dankenswerterweise vom Förderverein Kolleg St. Blasien sowie von der Volksbank Hochrhein zur Verfügung gestellt wurden. Ab dem Wochenende vor dem Start hieß es dann: Eat and sleep as much as you can!
Die Tour
Mittwoch, 29.5.2019, 15:30 Uhr. In zehn Jahren des Lehramts habe ich selten so viel Motivation auf einem Haufen erlebt. Über einer gelben Menschentraube lag eine Mischung aus Vorfreude, Respekt, Angst, Unwissenheit und Neugier. Die Schuhe wurden geschnürt, Kuchen und Apfelschorle füllten noch einmal die Kalorienspeicher auf. Punkt 16 Uhr fiel der Startschuss am westlichen Ende von St. Blasien. Praktischerweise wohnt mein Wanderkollege mit seiner Familie nur 150m vom Albsteig entfernt, sodass wir beim Start und in der Nacht eine ideale Basis hatten. Mit schweren Rucksäcken und leichten Herzen zogen wir los und konnten uns auf den ersten Kilometern perfekt aufwärmen. Der Tourenauftakt ist eine der wenigen flachen Passagen, und wer denkt, der Albsteig sei eine gemütliche Wanderung am Flussufer, wird eines besseren belehrt!
Nach 45 Minuten eine erste kleine Trinkpause, 5 Minuten, mehr gibt der Plan nicht her. Bei Km 10 empfängt uns unser Schulleiter mit einer richtigen Verpflegungsstation. Gleichzeitig stellt der Sportplatz in Bernau den Auftakt für die erste große Hürde des Trails dar: Den Aufstieg auf das Herzogenhorn, der uns nun für etwa zwei Stunden beschäftigen wird. Gemeinsam mit unserem Chef wandern wir über den Scheibenfelsen auf den Milchberg zur nächsten kurzen Trinkpause. Mittlerweile ist es 19:30 Uhr und die Temperatur nimmt ein wenig ab, aber es ist trocken, obwohl die seit Tagen beinahe stündlich gecheckten Wettervorhersagen noch leichten Regen prognostizierten. Aber hey, wenn wir als katholische Schule nicht einen guten Draht zu Petrus haben… 😉
Der Wind trocknete die verschwitzen Shirts auf dem Herzogenhorn, mit 1415m der höchste Punkt der Tour. „Jetzt geht‘s nur noch bergab, höhö“, schön wär‘s. Ja, der Albsteig hat mehrere Pfeile im Köcher, um uns wirklich und komplett zu fordern: Neben der Länge von 84km sind dies immerhin 2200 Höhenmeter im Aufstieg und allerhand anspruchsvolle Passagen im Bereich T2-T3 nach SAC-Wanderskala. Aber daran wollen wir hier nicht denken, zu schön ist die Stimmung auf dem Gipfel, und von einigen steht nun auch der Name im Gipfelbuch. Im letzten Sonnenlicht erreichen wir schließlich den Feldbergpass und damit den Viertelwegpunkt, zumindest knapp: 19,5km sind geschafft. Wir lagern auf der Terrasse eines Restaurants und begutachten etwaige erste Problemstellen am eigenen Ich. Noch ist die Hardware aber bei allen gut in Schuss. Also weiter.
Im fahlen Licht bezwingen wir den Abstieg nach Maria Loch, eine der Schlüsselstellen auf dem Weg. Der steile Serpentinenabstieg ist von etlichen Bachläufen durchzogen und fordert die Ausrüstung und die Sprunggelenke. Mehr und mehr Stirnlampen funkeln in der Abenddämmerung. Als wir den Menzenschwander Geißenpfad betreten ist es stockdunkel. Wir passieren die Klusenmoräne und steigen hinauf zum Trinkstopp im Geschweih, dem Abzweig zum Zwei-Seen-Blick. Für uns geht es jedoch auf dem spitzwinkligen Geißenpfad hinab zu den Menzenschwander Wasserfällen, deren Abendbeleuchtung wir leider knapp verpassen. Aber auch unsere Lichterkette macht einen tollen Eindruck, wie Glühwürmchen ziehen wir jetzt durch die Nacht. Am Bergbeizle zum Kuckuck vorbei erreichen wir Menzenschwand-Hinterdorf. Einige Bewohner schauen neugierig aus dem Fenster und winken der plappernden Herde zu, Stimmung gut, alles gut. Vor dem Kurhaus wird gelagert, gegessen, ausgeruht, erholt.
Langsam aber sicher wird es kalt. Über uns ist es sternenklar, die Luft um uns riecht nach Abend. Überhaupt, die ganze Tour ist ein wahres Feuerwerk für alle Sinne: Die Gerüche und die Geräusche in der Natur, die Lichtstimmungen, all das macht den Reiz aus und die Schmerzen schnell vergessen. Weiter. Wir passieren die Skisprungschanze und werden an der Säge wieder verpflegt, danke! Der warme Tee kommt zur rechten Zeit, bekommt doch die Motivation die ersten kleinen Kratzer. In der Folge zeigt der Steig wieder seine Krallen. Nach Vorderdorf müssen wir noch einmal einige kleine Auf- und Abstiege bewältigen ehe bei der Menzenschwander Brücke die letzte Pause vor St. Blasien auf dem Plan steht. Ein mit Wasserschläuchen ausgestatteter Holzlagerplatz direkt am Weg sorgt dann nicht nur für Überraschung sondern auch für eine kalte Dusche. Gut, wir sind sicherlich nicht mehr taufrisch, aber warmes Wasser wäre uns lieber gewesen. Wenigstens sind jetzt die Sinne wieder hergestellt, sodass der Runout nach St. Blasien keine Probleme mehr bereitet. 1:45 Uhr sind wir mit der ganzen Mannschaft wieder drin. Kollegen aus Schule und Internat, unterstützt von Eltern, versorgen uns mit Brötchen, Frikadellen, Obst und Getränken. Es sind Situationen wie diese, die unsere Schulgemeinschaft ausmachen. Alle sind dabei, einfach toll, danke!
Die Hälfte ist geschafft, um 2:40 Uhr erfolgt das Signal zum Sammeln: „Fünf Minuten Bereitschaft!“ Das was uns im Vorfeld am meisten Sorgen bereitet hat, nämlich die Koordination einer ganzen Gruppe, funktioniert erstaunlich gut. Jeder ist top-diszipliniert, alle sind noch bei der Sache. Über den Philosophenweg passieren wir St. Blasien und erreichen die Windbergschlucht. Der Regen der letzten Tage hat ganze Arbeit geleistet: Der Fluss ist gut gefüllt, der Weg teilweise ausgewaschen und steinig, eine weitere Schlüsselstelle, zumal wir alles im Schein der Stirnlampen gehen. Zum Glück verletzt sich niemand. Unten angekommen überrascht uns um 3:15 Uhr das Kollegsfernsehen, dessen Leiter uns fortan bis nach Albbruck begleiten wird. Wir durchqueren Häusern, steigen hinauf Richtung Höchenschwand, genießen die Morgendämmerung und machen uns an den Steilabstieg ins Albtal. Während der Rast am Seeufer ist bei manch einem der Tiefpunkt erreicht. Zwar ist es schon hell, aber die Kälte kriecht in unsere Körper. Zwischenzeitlich waren es nur 3°C, definitiv zu wenig um eine gemütliche Wanderatmosphäre zu erzeugen. Kurze Zeit später passieren wir an der Staumauer Km 50, eine psychologische Marke.
Der mentale Aufschwung wird allerdings gleich wieder pulverisiert, denn der Aufstieg in die Höll verdient seinen Namen zurecht. Genauer gesagt geht es zunächst hinauf zum Goldenhof und über einen schönen Pfad zum Bildsteinfelsen, dem wohl schönsten Platz auf dem Steig, der natürlich ein Innehalten verdient. Es folgt mit dem Schmugglerpfad der schwierigste Kilometer des gesamten Steiges, Blockgelände lässt ein wenig Alpenatmosphäre aufkommen. Gut, dass danach bei der Schule in Wittenschwand die nächsten Frikadellen darauf warten, in Kalorien umgemünzt zu werden. Unser Dank geht auch hier wieder an liebe Menschen aus Schule und Elternschaft, die sich für unsere Gruppe mit echter Woman-Power einsetzen. Und natürlich sei unserer Kollegs-Küche gedankt, die einen Großteil der Wegzehrung bereitgestellt hat! Zwei Drittel liegen hinter uns, mittlerweile ist es 8 Uhr am Morgen.
Der nächste Abschnitt ist wahrscheinlich der insgesamt lohnendste des gesamten Trails. Herrliches Wandergelände, darunter ein himmlisch-weicher Wiesenweg, führt uns zum Alpenblick oberhalb von Wolpadingen. Die Sonne wärmt, die Blumen duften, wir nicht 🙂 . Aber darüber nachzudenken hat ohnehin keiner eine Sekunde übrig. Wenig gelenkschonend senkt sich die Route hinab nach Immeneich. Danach – oh Wunder – die zweite wirkliche Flachetappe. 3 Km ohne Steigung hinüber zur Niedermühle. Aber der Albsteig wäre nicht der Albsteig wenn er uns nicht gleich wieder zeigen würde, wo der Hammer hängt. Schmale und noch schmalere Pfade führen hoch über der Albtalstraße nach Süden. Dann der Abstieg zur selben.
Vorm Rastplatz an der Teufelsküche steht noch ein gar nicht so witziger Buckel im Weg, „5 Minuten Pause“. Ab jetzt regieren wieder einmal schwarzwaldtypische Forstwege. Dass diese im steten Auf und Ab verlaufen bedarf eigentlich keiner Erwähnung. Dann endlich, der Kaibenfelsen bei Km 75. Nicht nur eine weitere Marke, da das Ende weniger als 10 km entfernt ist. Auch hier werden wir erwartet und zwar in Person des Görwihler Bürgermeisters, dessen Gemarkung wir gerade durchstreifen, sowie der ganzen Familie. Das alkoholfreie Bier verdampft in unseren aufgeheizten Körpern und belebt so manche Zelle neu. Wieder einmal sind wir beeindruckt von so viel Hilfsbereitschaft, die auch an die Ferienwelt Südschwarzwald geht, danke euch!
So denn, Europe hat es bekanntermaßen bereits besungen: „The final Countdown!“ „Jetzt muss es auch endlich gelingen, lasst uns die Sache zu Ende bringen!“ Zuvor passieren wir Tiefenstein entlang der Straße, eine der wenigen unattraktiven Passagen des Steiges. Nach der Baustelle an der gesperrten Albtalstraße nehmen uns jedoch wieder hübsche Pfade auf, die durch einige torkelnde Vatertagswanderer und dank ihrer Abschüssigkeit kurzzeitig etwas Adrenalin in den Körper freisetzen. Rechter Hand erhebt sich der Granitsteinbruch, einige Aussichtspunkte werten den Abschnitt auf. So gelangen wir hinüber nach Hohenfels. Keine Frage, dass wir auch die letzten 5 km noch laufen. Also auf, ein letztes Mal hinab zur Alb, ein letzter knackiger Steilaufstieg, der die restlichen Körner aus den Muskeln saugt und ein letztes Mal „eine Minute Bereitschaft“. Bereit sind wir alle, und zwar für Albbruck, für das Ziel und für das Bett.
Die Felder von Schachen bereiten keine Probleme mehr, Zeit, die Tour Revue passieren zu lassen. Was haben wir in den letzten 24 Stunden alles erlebt? 2018 habe ich mich gefühlt, als hätten wir eine Woche Urlaub gemacht. Es sind einfach zu viele Eindrücke für einen Tag. Kurz vor dem Bahnhof sammeln wir uns, manche schwanken, müssen sich auf die Trekkingstöcke stützen, ohne Wehwehchen läuft keiner mehr. Da wir alle ein gelbes Trikot tragen folgt für uns die „Tour d‘honneur“. Es passt, schließlich sind wir alle Sieger, denn jeder hat sich auf diesem Trip selbst überwunden, die meisten mehr als einmal.
Was bleibt?
Zunächst einmal die Schmerzen 🙂 Aber die werden in einigen Tagen vergangen und vergessen sein. Und dann wird hoffentlich die Freude überwiegen. Über das erreichte, über das erlebte. Denn darum ging es doch letztlich, um das Erlebnis, das wir als Kollegianer auf dem Albsteig Ende Mai 2019 gemeinsam genießen durften. Dann bleiben die Erinnerungen an die facettenreiche Natur im Schwarzwald, an das Mädchen, das für seine Mitschülerin die letzten 15 km den Rucksack trug. Und an den Schüler, der mich bei Km 40 hart angemotzt hat, weil er keine Motivation mehr hatte. An die Telefonate der Schüler während des Laufs mit ihren Eltern, die von Erschöpfung und Stolz zeugten und vieles andere mehr.
Für mich persönlich bleibt vor allem Dank, der sich an alle richtet, die uns gleich welcher Art unterstützt haben: An Kollegen aus Schule und Internat, an Eltern, an Schüler, die ganz, teilweise oder auch überhaupt nicht mitgelaufen sind, aber trotzdem Teil des Teams waren. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen! Darüber hinaus bleibt ein unglaublich großer Respekt vor dieser Truppe. Jeder, der wie auch immer dabei war, hat Charakter gezeigt und den Mut bewiesen, sich seinen Grenzen zu stellen. Und obwohl jeder für sich selbst kämpfen musste sind wir eine wirkliche Gruppe geworden, deren Mitglieder am Freitag in den Unterricht gehumpelt sind. Es wird nicht die letzte verrückte Idee gewesen sein, aber für den Moment möchte ich schlafen…
31.05.2019, Matthias Schopp, Kirchzarten